Nach der Eroberung
der linksrheinischen Pfalz durch die Truppen der französischen
Republik Ende 1793 wurde am 24. Dezember 1794 erstmals Mannheim
beschossen, französische Truppen besetzen die linksrheinische
Rheinschanze.
Nach der Übergabe Mannheims durch den pfalz-bayerischen Kommandanten
Oberndorff rücken die Franzosen auf Heidelberg vor, werden
aber in der Schlacht von Handschuhsheim am 24. 9. 1795 wieder
auf Mannheim zurückgeworfen.
Österreichische Truppen belagern und beschießen daraufhin
im Oktober und November 1795 die Stadt, die am 23. November kapituliert.
Auch der 2.
Koalitionskrieg berührt nach dem Rheinübergang französischer
Truppen bei Mannheim (2.März 1799) und der Einnahme der Stadt
(3. März 1799) die Kurpfalz. Französische Truppen besetzen
am 26. August 17999 Heidelberg, müssen dann zwar im September
den österreichischen Truppen weichen, können aber am
16. Oktober Mannheim und am 17. Oktober Heidelberg erneut einnehmen.
Im August 1800 besetzen die Franzosen Heidelberg und Mannheim,
nachdem sie zuvor von österreichichen Truppen zurückgedrängt
waren, erneut.
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