So geht hervor ein' neue Zeit


   

III.
DER KRIEG

Schlacht bei Handschuhsheim am 24. September 1795

Friedrich Rottmann, nach 1801
Aquatintaradierung, 39,8 x 50,8 cm (Platte)
Kurpfälzisches Museum Heidelberg
Kat. Nr. 57

 

Nach der Eroberung der linksrheinischen Pfalz durch die Truppen der französischen Republik Ende 1793 wurde am 24. Dezember 1794 erstmals Mannheim beschossen, französische Truppen besetzen die linksrheinische Rheinschanze.
Nach der Übergabe Mannheims durch den pfalz-bayerischen Kommandanten Oberndorff rücken die Franzosen auf Heidelberg vor, werden aber in der Schlacht von Handschuhsheim am 24. 9. 1795 wieder auf Mannheim zurückgeworfen.
Österreichische Truppen belagern und beschießen daraufhin im Oktober und November 1795 die Stadt, die am 23. November kapituliert.

Auch der 2. Koalitionskrieg berührt nach dem Rheinübergang französischer Truppen bei Mannheim (2.März 1799) und der Einnahme der Stadt (3. März 1799) die Kurpfalz. Französische Truppen besetzen am 26. August 17999 Heidelberg, müssen dann zwar im September den österreichischen Truppen weichen, können aber am 16. Oktober Mannheim und am 17. Oktober Heidelberg erneut einnehmen. Im August 1800 besetzen die Franzosen Heidelberg und Mannheim, nachdem sie zuvor von österreichichen Truppen zurückgedrängt waren, erneut.

   
 
   

Der Krieg:

Die Österreicher vor Mannheim

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