Mittelalterliche Bildhauerei


 

Meisterwerke mittelalterlicher Skulptur aus dem Rijksmuseum Amsterdam
Museum Kurhaus Kleve
Hrsg. von Frits Schölten und Guido de Werd
Ca. 240 Seiten mit ca. 75 ganzseitigen Farbtafeln und ca. 100 schwarzweißen Abbildungen.
Deutscher Kunstverlag

21,8 X 27 cm, Borschur mit breiten Klappen
Ca. € 34,90 [D] / sFr 00,00
ISBN 3-422-o65i3-x
Erscheint zur Ausstellung im Museum Kurhaus Kleve
28. November 2004 bis vorauss. Ende 2006

Dieser umfassende und mit ganzseitigen Farbtafeln ausgestattete Katalog erscheint zur Ausstellung erstklassiger Skulpturen aus der Sammlung des Rijksmuseums Amsterdam im Museum Kurhaus Kleve. Alle Werke werden ausfuhrlich beschrieben. Die vorangestellten Essays bieten einen umfassenden Einblick in die niederrheinische, deutsche und französische Skulptur.

Das Rijksmuseum Amsterdam wird renovierungsbedingt für circa vier Jahre geschlossen. Neun Teilbereiche der Sammlungen werden in niederländischen Museen gezeigt werden. Zwei ausländische Häuser werden ebenfalls Teile der Sammlung erhalten. Das Königliche Museum für bildende Künste in Antwerpen (Belgien) erhält die Barockmalerei. Als einziges deutsches Museum ist das Museum Kurhaus Kleve beteiligt. Es wird unter dem Titel "Das Rijksmuseum in Deutschland, Meisterwerke mittelalterlicher Skulptur" einen umfassenden Überblick über die Plastik aus der Sammlung des Rijksmuseums präsentieren. Das Spektrum reicht von hochgotischer Elfenbeinkunst aus Frankreich bis hin zu der Renaissancekunst eines Jan Gregor van der Schardt.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird diese Skulpturensammlung ständig erweitert und ausgebaut, sodass sie heute die bedeutendste Sammlung der Niederlande und gleichzeitig eine der führenden Sammlungen Europas umfasst. Die Einzigartigkeit dieser langfristigen Ausstellung im Museum Kurhaus Kleve zeigt sich auch in dem Phänomen, dass die Meisterwerke, u. a. von Tilman Riemenschneider, dem Meister des Rimini-Altares, Henrik Douverman und Arnt van Triebt, das erste Mal en bloc außerhalb der Niederlande gezeigt werden. Jedes der 75 Ausstellungsstücke wird für den Katalog neu fotografiert und unter Berücksichtigung der aktuellen Forschungsergebnisse neu beschrieben. Dabei ergibt sich die Einteilung in vier Themenbereiche: Niederrheinische Skulptur o Deutsche Skulptur (allgemein) o Französische Skulptur (allgemein) o Französische Elfenbeinskulptur.
Den Themenbereichen werden Essays vorangestellt, die mit zahlreichen Vergleichsabbildungen den Forschungsstand wiedergeben. Frits Schölten stellt die Geschichte der Sammlung dar und skizziert einen historischen Abriss der französischen Skulptur. Katharina Koselleck beschreibt die französische Elfenbeinplastik, während Guido de Werd die Entwicklung der niederrheinischen und deutschen Plastik aufzeigt und veranschaulicht.

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