200 Jahre Säkularisation

Spürnasen auf den Spuren der Geschichte im Bruchsaler Schloss: Gewinnspiel für aufmerksame Besucherinnen und Besucher der Säkularisations-Ausstellung

Ganz schön erfolgreich: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher haben seit Ende März im Bruchsaler Schloss die Ausstellung "Kirchengut in Fürstenhand" besichtigt. Auffällig ist dabei das große Detailinteresse, mit dem sich die Besucher in die Geschichte vertiefen. Dabei ist das Thema nicht einfach - die Ereignisse, die vor 200 Jahren in der Säkularisation ihren Anfang nahmen, sind oft verwickelt. Aber vielleicht sind es gerade die unerwarteten Schicksale der Ausstellungsobjekte, die zur Beschäftigung einladen. Was Jahrhunderte lang im Besitz der Klöster und Kirchen war, wurde mit der Säkularisation plötzlich zur Verfügungsmasse; häufig entschied der Edelmetallgehalt oder der Wert der Steine darüber, ob ein Stück überlebte oder in der Staatlichen Münze eingeschmolzen wurde. Oft aber erkannte man bereits vor zwei Jahrhunderten, dass es sich um ein bedeutendes Kunstwerk oder ein Sammelobjekt von hohem wissenschaftlichen Wert handelte. Dann verfügte man die Erhaltung und Aufbewahrung - in vielen Fällen in den fürstlichen Sammlungen. Warum sich das goldene Reliquiar des Heiligen Landelin - das Plakatmotiv der Ausstellung - über die Generationen erhalten hat, wie aus dem Schwert des Speyerer Fürstbischofs ein Teil der badischen Kroninsignien wurde, welche Wandlungen das Schwarzwälder Prämonstratenser-Kloster Allerheiligen vom Abbruchkandidaten zum Touristenmagnet erlebte - die Themen der Ausstellung vermitteln den Besuchern einiges über die Geschichte der eigenen Region und des Landes. Zwar ging vieles unter, vieles aber überlebte auch die Stürme der Säkularisationsjahre und ist nun in Schloss Bruchsal zu sehen.

Der Neugier der Besucher am geschichtlichen Detail trägt jetzt ein Gewinnspiel in der Ausstellung Rechnung. Ab dem 2. Juni und in den darauf folgenden vier Wochen können die Besucherinnen und Besucher mit Spürnasen gewinnen. Jede Woche gibt es eine neue Gewinnfrage, zu der man in der Ausstellung die Antwort findet - wenn man genau hinschaut! Zahlreiche Gewinne, in den vier Wochenziehungen und der großen Schlussziehung am Ende der vier Wochen, winken den aufmerksamen Teilnehmern. Die Wochenfrage erfährt man an der Schlosskasse in Bruchsal. Dort gibt man auch den ausgefüllten Antwortschein ab. Der Hauptgewinn der Schlussziehung ist attraktiv: ein Wochenende für zwei Personen in einem Schlosshotel in Baden-Württemberg.

Das sind die Gewinne:

Bei den vier Wochenziehungen:
1. Preis: Gutschein für ein Essen in der Schlossgastronomie in Bruchsal und ein Katalog der Ausstellung
2. u. 3. Preis je ein Katalog der Ausstellung
Bei der Hauptziehung:
1. Preis Ein Wochenende im Schlosshotel Weitenburg für zwei Personen
2. Preis Ein Besuch in einem Denkmal der Staatlichen Schlösser und Gärten: Eintritt für bis zu 12 Personen und eine individuelle Sonderführung nach Wahl
3. Preis Ein Sammelpaket von 10 Führern zu den Schlössern und Klöstern der Staatlichen Schlösser und Gärten nach Wahl und zwei Schlosscards
4. - 10. Preis je eine Schlosscard zum Eintritt in über 20 Schlosser, Klöster und Gärten in Baden-Württemberg

 

 

 

im Internet:

Landesausstellung
Ausstellung Bruchsal

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