Um die
Besucher zum Mitmachen zu animieren und um sich in die Römerzeit
zurückzuversetzen, stehen das Marschgepäck eines römischen
Soldaten, Kleidungsstücke und Spiele zur Verfügung. Ein
römischer und ein moderner Müllberg regen schließlich dazu
an, ein wenig über uns, unsere Zeit, aber auch über Archäologie
nachzudenken. Im Mittelpunkt des 2. Obergeschosses steht
ein Geländemodell der Region, auf dem die Besiedlungsschwerpunkte
der Region sowie Informationen zu den "Partnermuseen" des
Leader II-Projektes (Heuneburgmuseum, Federseemuseum, Bachritterburg
Kanzach) per Knopfdruck mittels Videobeamer projiziert werden.
Daran anschließend werden die Funde aus den Grabungen im
Kastell, aus dem Graben der bronzezeitlichen Befestigung
auf dem "Ennetacher Berg", den bronzezeitlichen Grabhügeln
und der keltischen Viereckschanze ausgestellt. Informationen
hierfür stehen daneben in "Büchern". Am Ende bietet ein
verglaster Balkon einen Blick auf den Ennetacher Berg und
lädt zum Archäologischen Rundwanderweg ein.
Text:
Martina Meyr M. A., Römermuseum
Mengen-Ennetach
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