Römische Wasserleitungen

  

Das Prinzip

Obwohl die Römer das Prinzip der kommunizierenden Röhren kannten, bauten sie ihre Wasserleitungen mit einem steten Gefälle von der Quelle bis zum Ziel. Der Pont du Gard weist dabei z.B. ein Gefälle von 34 cm auf 1 km Strecke auf und stellt damit eine ingenieurtechnische Meisterleistung der Antike dar.
Der Sinn dieser aufwendigen Anlage liegt darin, dass ein Röhrensystem sich in kürzester Zeit mit Fremdstoffen, wie Sand oder Steinen, zugesetzt hätte und praktisch nicht zu warten gewesen wäre.
Innerhalb des Leitungsverlaufs sorgten Sinkkästen immer wieder dafür, dass solche Fremdstoffe aufgefangen wurden.

   

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