Kein Krieg ist heilig - Die Kreuzzüge


Kein Krieg ist heilig - Die Kreuzzüge

Dom- und Diözesanmuseum Mainz
2. April - 30. Juli 2004

 

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Der Hintergrund

Der Begriff "Kreuzzug" hat in der weltpolitischen Diskussion eine Aktualität erhalten, die betroffen macht. Als Schlagwort fand er Eingang in die politischen Auseinandersetzungen der jüngsten Zeit. Der historische Kontext blieb dabei meist unberücksichtigt. Doch erst die Auseinandersetzung mit der Geschichte, das Bewußtmachen von historischen Zusammenhängen ermöglicht es uns, Verständnis für den jeweils Andersgläubigen zu entwickeln und fremden Kulturen mit Respekt zu begegnen.

Im Mai 2001 legte der Papst ein öffentliches Schuldbekenntnis ab, in dem er mit Bezug auf den 4. Kreuzzug "um Vergebung für die Sünden, die Söhne und Töchter der katholischen Kirche an orthodoxen Christen begangen haben", bat. Einen Tag später äußerte er beim Besuch der Omaijaden-Moschee in Damaskus den Wunsch, dass sich Christentum und Islam "nie wieder als Gemeinschaften im Konflikt, sondern im respektvollen Dialog" begegnen mögen.

Dieses Anliegen unterstützen viele große Museen und Bibliotheken des In- und Auslandes durch die Ausleihe wertvoller Exponate aus ihren Beständen. Zu den Leihgebern zählen die Österreichische Nationalbibliothek Wien, das Nationalmuseum Kopenhagen, die Koninklijken Bibliotheek Den Haag und das Musee des Monuments Francais in Paris ebenso, wie zahlreiche Dommuseen und Kathedralschätze, darunter Münster, Namur, Lüttich, Utrecht, Klosterneuburg und Wien.

 
© Text: Dommuseum Mainz
   

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