" Nacht der Archäologie" in Stuttgart

  

Die " Nacht der Archäologie" im Württembergischen Landesmuseum Stuttgart

Der Innenhof des Alten Schlosses erfuhr einen Zeitsprung: Kelten der Keltentruppe "Carnyx" und vom "Projekt Hallstatt" sowie Römer der "VEXILLATIO LEGIONIS VIII AUGUSTAE" präsentierten die antike Lebensweise anhand von Gebrauchs- und Ausrüstungsgegenständen, Keramik, Textilien und Bewaffnung.
In der Schmiedewerkstatt von Andreas Schweikert konnten Besucher selbst ausprobieren wie man vor langer Zeit ein Schwert geschmiedet hat.
Im Inneren des Alten Schlosses begegneten den Besuchern auf 3.000 m² Ausstellungsfläche unzählige archäologische Highlights wie zum Beispiel das älteste Kunstwerk der Welt: ein Löwenköpfchen aus Mammutelfenbein, 30.000 Jahre alt, die spektakulären Grabbeigaben des Keltenfürsten von Hochdorf oder die einzigartigen Holzfunde aus der Zeit der Alamannen.
Die Archäo-Technik Wulf Hein mit Thomas Ruthardt präsentierte wie man in der Steinzeit lebte, Waffen herstellte und Feuer machte.
In der antiken Töpferwerkstatt lernte man keltische und alamannische Töpferwaren kennen. Restauratorinnen des Württembergischen Landesmuseums zeigten und erklärten die moderne Keramikrestaurierung.
Die Alamannengruppe ASK führte durch die Abteilung Frühes Mittelalter, Franken und Alamannen und ließ Alamannen aus ihrem Leben erzählen.
In der keltischen Weberei konnte man alles zur Mode der Kelten erfahren.
Medizinische Fragen wurden im römischen Arztzimmer erläutert, die ausgeklügelten Schmink- und Frisurentechniken der eleganten Römerin im römischen Frisiersalon gezeigt.

© Text: WLM

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