Deutschordensmuseum
Puppenstuben
Das
Deutschordensmuseum verfügt über eine Sammlung
von Puppenstuben von der Mitte des 19. bis in die Mitte
des 20. Jahrhunderts. Die Sammlung wurde von der Stuttgarterin
Johanna Kunz angelegt, ist seit 1973 im Museum zu sehen,
wurde 1988 vom Land Baden-Württemberg aufgekauft und
dem Deutschordensmuseum zur Verfügung gestellt.
Johanna Kunz sammelte vor allem qualitativ hochwertige Puppenstuben
aus dem privaten Bereich, hauptsächlich aus dem schwäbischen
Raum.
Puppenstuben dieser Qualität gehörten zum Spielzeug
der gehobenen Schichten und daher nur etwa auf 20% der Kinder
in Deutschland beschränkt.
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